Haustiere und die Ring Alarm-Bewegungsmelder

Die Bewegungsmelder für deine Ring-Alarmanlage sind essenziell, um den den Rings der Sicherheit in und um dein Zuhause herum aufrecht zu erhalten. Solche Systeme können Hausbesitzer mit Haustieren jedoch vor einige Probleme stellen. Fehlalarme können für dich und dein Umfeld sehr störend sein. Es ist also nachvollziehbar, dass du auf jeden Fall vermeiden möchtest, dass dein Haustier den Alarm auslöst, wenn du nicht zuhause bist. In diesem Artikel geben wir dir einige Tipps, wie du dein Zuhause und deine Haustiere schützen kannst.

Kleine Haustiere und PIR-Empfindlichkeitssteuerung

Bei den Bewegungsmeldern von Ring Alarm werden passive Infrarotsensoren (PIR) eingesetzt, mit denen jeder Raum überwacht wird, in dem sie sich befinden. Diese Detektoren nutzen Wärme, um Bewegungen im Raum zu erkennen. Wenn ein warmer Körper, wie der eines Menschen oder eines Tieres, den Bereich passiert, den der Sensor überwacht (innerhalb des Abdeckungsbereichs des Sensors), erkennt er diesen Temperaturunterschied. Die PIRs, die bei Ring Alarm-Bewegungsmeldern zum Einsatz kommen, sind jedoch „haustierfreundlich“. Das bedeutet, dass sie über Einstellungen verfügen, die so kalibriert sind, dass Wärmequellen von Tieren ignoriert werden, die ca. 13 kg oder weniger (bei mittlerer Einstellung) und 22 kg oder weniger (bei niedriger Einstellung) wiegen.

Die Steuerung der Empfindlichkeit für den Ring-Bewegungsmelder befindet sich im Menü „Geräteprofil“ in der Ring-App oder im Webportal. Trotz dieser Einstellungen kann ein kleines oder mittelgroßes Haustier möglicherweise den Alarm auslösen. Es ist daher ratsam, den Empfindlichkeitsregler des Ring Alarm-Bewegungsmelders so einzustellen, dass das Tier den Alarm nicht mehr auslöst.

Beachte jedoch, dass mit diesem Regler nur die allgemeine Empfindlichkeit des Sensors eingestellt werden kann. Je nach Haustier gibt es möglicherweise keine Einstellung, die die Auslösung des Alarms verhindern kann.

Größere Haustiere und Sicherheitstore

Wenn du ein Haustier hast, das mehr als 22 kg wiegt, stehst du vor einer etwas größeren Herausforderung. Bei dieser Größe ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass das Haustier einen Alarm auslöst. Die einfachste Möglichkeit, zu verhindern, dass dein Haustier einen Fehlalarm auslöst, besteht darin, sicherzustellen, dass es nicht in die Räume gelangt, in denen sich Bewegungsmelder befinden, wenn du nicht zuhause bist.

Ziehe in Betracht, die Türen bei dir zuhause zu schließen und somit den Aufenthaltsort der Haustiere auf einen Bereich des Hauses beschränken, in dem sich keine Bewegungsmelder befinden. Wenn der Wohnraum jedoch offener gestaltet ist, solltest du Sicherheitstore verwenden, um deinen Hund vom Überwachungsbereich fernzuhalten. Diese Methode ist allerdings bei Katzen weniger effektiv. In diesem Fall musst du möglicherweise deine Katze in ein Zimmer sperren, wenn du unterwegs bist.

Zuletzt aktualisiert vor 4 Monaten